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  • AutorenbildFreiheitsdrang

Die letzten 2 Wochen

Aktualisiert: 4. Sept. 2019



Ich habe mir mal wieder Zeit gelassen meinen Blog zu aktualisieren, aber ich musste Ole einfach testen. Bitte verzeiht mir.


Ich lasse die letzten zwei Umbau Wochen Revue passieren. Es sind noch viele Kleinigkeiten, sowie große Baustellen, offen. Doch bevor ich angefangen habe, haben mir meine Eltern T-Shirts und Pullover mit meinem Logo drauf geschenkt. Ich liebe sie!!!




Angefangen haben wir mit dem Esstisch. Dafür hat mein Vater aus Aluminium ein Bein geschweißt. Dieses haben wir nochmal mit Klarlack lackiert, damit es länger schön bleibt. Die Tischplatte haben wir angeschraubt und im Van am Boden und an der Wand gesichert.

Da schmeckt das Essen gleich doppelt so gut!





Um die Kabel zwischen dem Essbereich zu verstecken, habe ich aus zwei Brettern eine Verkleidung gebaut und diese mit einer Winkelleiste abgeschlossen.




Danach wurde der Gaskasten eingebaut. Davor musste noch ein min. 100mm großes Loch nach außen gesägt werden. Da mein Auspuff weit genug weg ist, konnte ich das Loch nach unten schneiden. Es geht natürlich auch Seitlich. Den Kasten selber haben wir am Bettbalken mit Stuhlwinkeln befestigt. So haben wir keine Löcher durch den Gaskasten gebohrt, die wir evtl. mit Silikon füllen müssten.

Ein Freund hat mir geholfen alles fachkundig einzubauen (DANKE LUKI). Das Ergebnis lässt sich sehen. Er hat mir sogar ein extra Stecker installiert, damit ich im Sommer meinen Gasgrill außen anschließen kann.







Nun musste ich die Leitungen für Warm- und Kaltwasser an den Akkumulator und der Wasserpumpe anschließen. Falls ihr eine Truma Combi einbaut ist es wichtig, das die Frostcontrol eine extra Zuleitung hat + eine Entwässerung. Außerdem muss auch der Boiler angeschlossen sein.



Die Verkleidung der Türen kam danach dran. Hier habe ich 3mm stark beschichtete MDF Platten zugeschnitten und mit Schrauben befestigt. Im Nachhinein würde ich eher ein Kunststoffmaterial nehmen, da die Platte nass wird, wenn bei Regen die Tür geöffnet wird und es hässliche Flecken gibt (siehe Foto).







Da wir noch den Abwassertank unter das Auto bringen mussten, habe ich gleich die Löcher für den Füllstandmesser und das Abwasserrohr gebohrt. Nebenbei habe ich die Nasszelle fertig gebaut. Hierfür habe ich aus Holzlatten eine Unterkonstruktion gebaut, um 19mm Platten darauf zu befestigen. In die Platte habe ich noch ein Loch gesägt, um das Abwasserrohr durchführen zu können. Damit auch wirklich alles Wasserabweisend ist und optisch in die Nasszelle passt, habe ich die Platten mit PVC bezogen. Danach habe ich die Dusche mit Sika am Boden befestigt und alle Ränder mit Aquariumssilikon (widerstandsfähiger) abgespritzt. Die Toilette habe ich mit einem Gurt an der Wand gesichert.

Damit man ein bisschen Privatsphäre bei seinem Geschäft hat, habe ich mich für eine Kunststofftür entschieden. Diese haben wir aus Aluminium Rahmen und Kunststoffplatten (normalerweise für Gewächshäuser gedacht) gebaut. Den Rahmen haben wir an die Platten genietet, dass sieht ordentlicher aus als Schrauben. Die Tür haben wir mit Scharnieren befestigt und mit einem Magneten gesichert.








Der Wassertank war wesentlich schwieriger an das Auto zu montieren. Mit Gewindenieten in der Karosserie habe ich das Lochband an Gewindehaken befestigt. Um dieses wirklich sicher zu montieren vergingen 2 Tage.





Damit waren die Großen Baustellen fertig. Mit einer Gardinenstange, die man eigendlich zwischen die Fenster drückt, habe ich in den Schränken eine Fallsicherung gebaut. Außerdem konnte ich durch zwei Schubladen den Stauraum unter dem Waschbecken besser nutzen.

Ein alter Hula Hoop Reifen dient mir als Duschvorhangsstange. Damit er etwas ansehnlicher ist, habe ich ihn mit weißen Tape beklebt.






Ich habe eine lange Liste mit Dingen die noch erledigt werden müssen, wie eine Kederschiene anbringen, den Fahrradträger montieren (mittlerweile erledigt), die kleinen Ecken um die Fenster verkleiden usw.... Aber nun bin ich fertig, um loszufahren und die Freizeit in der Natur zu verbringen.

Es war ein spannendes Projekt und ich bin froh dieses mit meiner Familie und Freunden umgesetzt zu haben. Der ganze Schweiß, die blauen Flecke und ein bisschen Blut haben sich gelohnt. Die Diskussionen, Streitigkeiten und lustige Momente waren es Wert, die ganze Zeit zu investieren.

Abschließend möchte ich mich herzlich bei den helfenden Händen bedanken. Ich weiß nicht wie ich eure Arbeitszeit je bezahlen soll. Danke an meine Eltern Annette und Rolf, die den Platz zur Verfügungen gestellt haben. Danke an meinen Papa, der immer mitgeholfen hat. Danke an mein Onkel Willi, ohne ihn hätte ich die Elektrik nicht einbauen können. Und danke an meinen Kumpel Luki der mir die Gasanlage installiert hat. Auch muss ich mich bei meiner Schwester Lisanne bedanken, die meinen Blog immer gegen liest, da ich mit Worten nicht so gut umgehen kann wie sie.

DANKE!!!



Liebe Grüße eure Sarah

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